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22.04.08

Versandet

Unsere Cabos Runde sollte eigentlich ein kleiner Urlaub werden. Die Hotels und Orte waren wirklich eine schöne Abwechslung, aber für die richtige Erholung machte uns leider der Verkehr einen dicken Strich durch die Rechnung, so dicht war er schon lange nicht mehr auf dem schmalen Highway. In San Jose del Cabo angekommen, entschlossen wir uns für eine Nebenroute, um dem mörderischen Verkehr zu entkommen. Leider war diese Wellblechposte so versandet, dass wir immer wieder stecken blieben. Flach war sie leider auch nicht. Tagesbilanz: 7 Stunden im Sattel, über 1000 Höhenmeter, Frustration und wunde Hintern. Das gleich den Tag danach nochmal. Aua - wirklich wund... Nun erholen wir uns im Fischerort Los Barilles, bevor es zum Sprachkurs zurück nach La Paz geht.

Versandet mit uns



Posted by julia at 05:05 | Comments (0)

12.04.08

Welcome to the Hotel California

Die letzte Woche begann mit der Überquerung der Sierra del la Giganta, bei Temperaturen bis gut 40 Grad fühlten wir uns ein wenig wie im Backofen. Aber besser heiß als kalt. Unterwegs gönnten wir uns mangels Alternativen eine 6EUR-Spitzenunterkunft, eine 6qm Zementhütte mit Generator vor der Tür. Zum Glück waren wir ziemlich kaputt und schliefen trotzdem gut. Dann endlich La Paz, die Hauptstadt der Baja Süd und wieder Zivilisation. Eine Stadt mit viel Flair direkt am Meer. Gestern erreichten wir das Hotel California in Todos Santos, welches die Eagles damals zu ihrem Hit inspiriert hat. Bei Live-Musik, natürlich spielten sie auch „Welcome to the Hotel California“ feierten wir die Tatsache, dass wir den Wendekreis des Krebs überschritten haben und es jetzt offiziell von Alaska in die Tropen geschafft haben!

Feiert mit uns



Posted by julia at 22:23 | Comments (2)

03.04.08

No bad days in Mulege

Mulege, ein kleiner Fischerort an der Sea of Cortez, hat es uns angetan. Herzlich werden wir in einer Community amerikanischer Expats aufgenommen und integriert, Wir bleiben eine Woche und schaffen es zwischen sechs Hunden am PC unseres Gastgebers gut mit unserem Buch voran zu kommen. Etwas Kultur gaben wir uns auch und besuchten die hier so beliebten Hahnenkaempfe. In der Arena gibt es als einziges Getraenk Bier und das brauchten wir , um den Anblick zu ertragen. In einer Kampfpause nahm der Besitzer einen blutigen Hahnenhals in den Mund, um den Hahn zu untersuchen.... nach gut 2 Minuten war ein Hahn tot. Viel erfreulicher waren die tausenden von lebenden Voegel in der Bucht - tausende Voegel aller Arten nisten in einer Flussmuendung.
Nach der Pause rollten wir entlang der Traumstraende der touristisch nicht erschlossenen Bahia Conception und zelteten unter einer Palmenhuette am Strand. Jetzt sind wir im farbenfrohen Staedtchen Loreto und bereiten uns auf unsere naechste einsame 400km-Wuestendurchquerung vor.

Erholt euch mit uns




Posted by stefan at 01:11 | Comments (1)